Bis in die 1970er-Jahre war der Raum Nürnberg Zentrum und Herz der deutschen Blechspielzeug-Herstellung. Doch dann wurde Plastik immer populärer, und viele Spielzeugfabrikanten mussten ihren Betrieb einstellen.
Der damals 35-jährige Maschinenschlosser Josef Wagner konnte da nicht tatenlos zusehen und beschloss kurzerhand, so viel wie möglich von der alten Blechhandwerk-Tradition zu retten. Er sammelte Werkzeuge und
Maschinenteile, fand in Druckereien alte Lithographien mit den Vorlagen für die Figuren und begann, das Spielzeug selbst zu bauen. Heute ist er mit seinem Sohn Markus einer der letzten Blechspielzeug-Hersteller
in Deutschland.
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